BRAUCHTUM Wussten Sie, dass bereits die alten Römer den Brauchtum des Pflanzen eines Geburtsbäumchens kannten? Damals pflegte man bei der Geburt eines Kindes einen Baum zu pflanzen und zu schmücken. Das Gedeihen des Baumes symbolisierte das Wohlergehen des Kindes.

 

Heute werden in der Schweiz in den Gärten der Familien Bäumchen gepflanzt und mit Spielzeug oder bunten Bändern dekoriert. Meist tun dies Freunde, Verwandte, Angehörige, Vereine, Arbeitskollegen etc. um dem Elternpaar zum Familien-zuwachs zu gratulieren und es wird erwartet, dass die Kindeseltern einladen und das neu geborene Kind zeigen. In den Städten haben, anstelle der Bäume, die Geburtstafeln diese Symbolik übernommen und Figuren mit Namensschildern zeigen das freudige Ereignis an. Bei einigen Familien bleiben die Schilder lange hängen, so kann sich dann die Nachbarschaft auch einfacher die Namen merken. Die Kinder werden so schneller integriert und entwickeln ihren eigenen Stolz.